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DIGITALISIERUNG BEI UNS

Neue Methoden und Technologien revolutionieren den Planungs- und Bauprozess – von Building Information Management (BIM) über die vernetzte Bauprozesskette bis zum digitalen Gebäudemanagement. Bei WOLFF & MÜLLER haben wir diese Chancen früh erkannt und schon 2008 damit begonnen, innovative Methoden wie BIM Schritt für Schritt einzuführen und in unserem Sinne für das digitale Planen und Bauen weiterzuentwickeln.

GANZHEITLICH VON DIGITALISERUNG PROFITIEREN

Mit der Digitalisierungsstrategie bei WOLFF & MÜLLER wollen wir alle wesentlichen Prozesse effektiver und effizienter gestalten. Dahinter steht das Ziel, unsere Mitarbeiter, Baupartner sowie Kunden im Einklang mit unserer Umwelt und Gesellschaft zu unterstützen und zu beraten. Das verlangt ein umfangreiches Innovationsmanagement und die stete Neu- und Weiterentwicklung interner Standards, Vorlagen sowie Arbeitsschritte auf Basis weitreichender Datenanalyse. Dadurch schaffen wir die nötigen Rahmenbedingungen, um die Zusammenarbeit mit unseren Partnern noch einfacher und sicherer zu gestalten. Ein eigener Forschungs- und Entwicklungsbereich fokussiert sich auf Schlüsseltechnologien, die für uns und unsere Kunden den größten Mehrwert bieten. Dabei setzen wir auf enge Kooperation mit Hochschulen und externen Unternehmen. Einer der wichtigsten Bereiche unserer aktuellen Digitalisierungsbemühungen ist Building Information Management.

MIT BIM GEMEINSAM DIGITAL PLANEN UND BAUEN

Bei WOLFF & MÜLLER verstehen wir BIM nicht nur als Building Information Modeling, sondern als Building Information Management. Wir haben sukzessive die dafür nötigen Säulen aufgebaut: Prozesse, Richtlinien, Technologien, Daten und Menschen. Die BIM-Methode verfolgt das Ziel, Projekte in einem gegebenen Kosten- und Zeitrahmen effizienter und qualitativ hochwertiger zu realisieren. BIM entfaltet seine größte Wirkung, wenn alle Beteiligten bereits zu Beginn wissen, welche Informationen sie zu welchem Zeitpunkt benötigen und wofür sie diese verwenden wollen. So arbeiten wir im Team von Anfang an effizient zusammen und bringen unser jeweiliges Wissen in das Projekt ein. Als Bauunternehmen können wir für Bauherren und Planer z. B. Entwurfsvarianten durchspielen, Materialmengen und Kosten ermitteln, Kollisionen und Plausibilität prüfen, Terminpläne erstellen oder den Bauablauf simulieren. Seit Jahresbeginn 2020 nutzen wir BIM im Hochbau als Standard in der Rohbauphase und decken auch die weiteren Phasen ab, wenn Kunden diesen zukunftsweisenden Weg weiter mit uns gehen wollen.

Zukunftsweisende Referenzen

Sie möchten bei Ihrem Vorhaben die Vorteile des digitalen Planens und Bauens nutzen?
Dann haben Sie mit WOLFF & MÜLLER einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite. 

UNTERSTÜTZENDE TECHNOLOGIEN

Neben Building Information Management treiben wir bei WOLFF & MÜLLER ganz gezielt den Einsatz von Technologien und Werkzeugen für das digitale Planen und Bauen voran. Dazu gehören Drohnen zur Geländevermessung, Virtual und Augmented Reality für Visualisierungen, das mobile Planungs- und Echtzeitsystem BPO, vernetzte Baumaschinen oder das Gebäudemanagement KARMA.

VIRTUAL REALITY/AUGMENTED REALITY

Ein gemeinsames Projektverständnis bei allen Beteiligten ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten geht. Für ein kooperatives Miteinander können wir bereits in der Planungsphase die Visualisierungsmöglichkeiten von Virtual Reality nutzen. Augmented Reality eröffnet dann auf der Baustelle oder in der Nutzungsphase eines Bauwerks weitere sinnvolle Anwendungen – z. B. durch die Darstellung von Montageanleitungen oder „versteckten“ Versorgungs- und Elektroleitungen. Zentraler Forschungspartner von WOLFF & MÜLLER im Bereich Visualisierung ist das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.

BPO ASPHALT/BPO TRANSPORT­BETON

Seit 2016 setzen wir bei allen größeren Straßenbaustellen auf das mobile Planungs- und Echtzeitsystem BPO Asphalt. Es sorgt dafür, dass alle Abläufe auf die wichtigste Maschine – den Straßenfertiger – ausgerichtet sind. Sein Materialbedarf bestimmt, wie viel Asphalt die Mischanlagen in welcher Zeit zu produzieren haben und wie viele LKW wie oft fahren müssen, um den Asphalt zur Baustelle zu transportieren.

Darüber hinaus ist es seit 2017 möglich, mithilfe des digitalen Werkzeugs BPO Transportbeton die gesamte Prozesskette der Lieferung, des Bestellens und des Einbaus zu dokumentieren. Dies setzt voraus, dass zwischen Lieferant und Baustelle eine entsprechende Schnittstelle vereinbart und modifiziert ist.