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Heidelberger Großprojekt: Baustart für die nächste Etappe am Czernyring

WOLFF & MÜLLER schließt bis April 2021 die Lücke zwischen Czernyplatz und Max-Planck-Ring West und übernimmt dabei die Kanal-, Versorgungs- und Straßenbauarbeiten.

September 2020 – Heidelberg ist im Wandel, und WOLFF & MÜLLER gestaltet diesen Wandel mit. Die Tief- und Straßenbauspezialisten der Unternehmensgruppe bauen an vielen Projekten mit, die die Mobilität und Versorgungsinfrastruktur in der Stadt verbessern. Jetzt gehen die Bauarbeiten am Czernyring – eine der wichtigsten Hauptstraßen Heidelbergs – in die nächste Phase: WOLFF & MÜLLER schließt bis April 2021 die Lücke zwischen dem Czernyplatz und dem Max-Planck-Ring West. Dafür finden unter dem 200 Meter langen Fahrbahnabschnitt zunächst Kanalbauarbeiten statt, zusätzlich wird die Fahrbahn asphaltiert und gepflastert. Auftraggeber sind die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft in ihrer Funktion als Entwicklungstreuhänderin der Stadt Heidelberg, die Stadtbetriebe Heidelberg Abwasser und die Stadtwerke Heidelberg.

Bauen im nachhaltigen Stadtteil Bahnstadt

Für die Stadt Heidelberg ist WOLFF & MÜLLER ein bewährter Auftragnehmer. Zu den bisher realisierten Projekten zählen der Ausbau des Czernyplatzes und der neuen Straßenbahntrasse, die durch den Czernyplatz führt. Bei den Bauarbeiten am Max-Planck-Ring und in der Eppelheimer Straße verlegte das Bauunternehmen außerdem Abwasserkanäle bei fließendem Verkehr und laufendem Straßenbahnbetrieb. All diese Projekte hängen mit dem neuen Stadtteil, der Heidelberger Bahnstadt, zusammen. Sie ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland und bietet als Passivhaussiedlung ökologisch durchdachte Immobilien für Jung und Alt. Damit gilt sie als Musterbeispiel für nachhaltiges, urbanes Bauen.

Bauarbeiten in drei Phasen bei laufendem Verkehr

Damit der Czernyring in beide Fahrtrichtungen befahrbar bleibt, sind für den jetzt anstehenden Lückenschluss drei Bauphasen vorgesehen. In Bauphase eins beginnt das Team mit dem Straßenbau auf der südlichen Fahrbahnseite und führt Kanalarbeiten aus. So gilt es zunächst in rund zehn Metern Tiefe einen Kanalanschluss zu installieren und damit die Leitungen an einen Abwasser-Hauptsammler anzuschließen. Regen- und Schmutzwasser werden über den Hauptsammler ins öffentliche Kanalisationsnetz geleitet. Zusätzlich verlegen die Tief- und Straßenbauspezialisten rund 130 Meter lange Abwasserkanäle und Leerrohrtrassen – in die Trassen werden Leerrohre gelegt, durch die elektrische Leitungen führen. „Die Arbeiten in großer Tiefe sind natürlich eine Herausforderung, aber wir sind ein eingespieltes Team mit viel Kompetenz und Erfahrung im Kanalbau – bestätigt auch durch das ‚Gütezeichen Kanalbau‘“, erklärt Frank Bollenbach, Oberbauleiter bei der Heidelberger Niederlassung von WOLFF & MÜLLER. Nach Fertigstellung des ersten Straßenabschnitts wird der Verkehr auf die neue Fahrbahn umgelenkt. In Bauphase zwei wird dann der mittlere Fahrbahnabschnitt hergestellt und in Bauphase drei erfolgt der Ausbau des nördlichen Fahrbahnabschnitts. Insgesamt walzt das Bauteam auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern Asphalt ein, verlegt Bodenplatten, pflastert den Gehweg und den Parkstreifen und installiert Ampelanlagen.

Asphalteinbau mit 3D-Steuerung

Für den Asphalteinbau verwenden die Spezialisten eine vollautomatische 3D-Steuerung, die den Straßenfertiger lenkt. Dadurch werden die geplante Einbauhöhe sowie die Längs- und Querneigung der Straße automatisch berücksichtigt und direkt umgesetzt. „Digital unterstützte Maschinen ermöglichen uns, besonders präzise zu arbeiten, das heißt die Straße profil- und spurgenau zu realisieren“, erklärt der Oberbauleiter. Nicht nur Digitalisierung, auch Nachhaltigkeit steht bei dem Bauunternehmen hoch im Kurs: WOLFF & MÜLLER baut schon seit Jahren CO2-neutral, mit Ökostrom und energiesparenden Maschinen, und hat eine umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategie – genau der richtige Partner für die ökologische Bahnstadt.

WOLFF & MÜLLER hat in der Heidelberger Bahnstadt schon einige Projekte realisiert.

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