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- Nadine Sautter

Heiko Kreß erklärt, was ihn an seinem Job als Polier im Ingenieurbau begeistert.

„Einen wirklichen Arbeitsalltag habe ich nicht. Auf den Baustellen ist kein Tag wie der andere, es gibt ständig eine neue Herausforderung. Aber das macht meinen Job auch so spannend“, erklärt der 31-Jährige. Seit 2017 ist der gelernte Maurermeister beim WOLFF & MÜLLER Ingenieurbau und koordiniert als Polier die Mitarbeitenden der Baupartner auf der Baustelle. Er kümmert sich um Materialbestellungen, muss die Kosten im Blick behalten, dokumentiert die Baufortschritte und arbeitet eng mit Planern zusammen, wenn es darum geht, fertige Bauteile abzunehmen. Außerdem macht er Qualitätskontrollen und achtet darauf, dass die Arbeitssicherheits-Vorschriften eingehalten werden. „Meine Aufgaben sind total abwechslungsreich. Wenn zum Beispiel eine große Betonage ansteht, verbringe ich die Folgetage viel im Büro, um diesen Schritt zu dokumentieren. Und dann gibt es wieder Tage, da findet man mich von morgens bis abends auf der Baustelle – auch weil ich der Ansprechpartner für die Baupartner vor Ort bin“, so Kreß. Für ihn ist das „die perfekte Mischung aus draußen und drinnen“.

Ein Job, viele unterschiedliche Aufgaben

So vielfältig wie die Aufgaben sind auch die Fähigkeiten, die ein Polier mitbringen sollte. „Zunächst sollte man Baupläne lesen können. Das klingt eigentlich selbstverständlich, allerdings haben viele Statiker ihr eigenes Zeichensystem. Da muss man sich erst mal reindenken, um es zu verstehen. Und dafür ist auch ein gewisses räumliches Vorstellungsvermögen wichtig“, erklärt der Polier. Mindestens ebenso elementar: Empathie. „Auf der Baustelle kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, nicht immer klappt die Kommunikation reibungslos. Um gemeinsam zum Ziel zu kommen, gilt es, außer lösungsorientiert sehr menschlich, geduldig zu sein – und vor allem flexibel zu bleiben“, ergänzt Kreß schmunzelnd. „Man kann viel planen, am Ende kommt es doch anders.“ Für die Arbeiten im Büro ist es hilfreich, die gängigen Office-Programme wie Word, Excel und Outlook zu beherrschen. „Bei aller Hürden, die es jeden Tag zu überwinden gibt, oder vielleicht gerade aufgrund der Hürden, wächst man als Baustellenteam mit der Zeit eng zusammen. Je mehr man sich kennt, desto besser versteht man sich“, so Kreß. „Das macht es für mich aus, deshalb schätze ich meine Arbeit so sehr.“

Anspruchsvolle Bauwerke, die stolz machen

Was Heiko Kreß nach einigen Jahren, in denen er vor allem klassische Einfamilienhäuser gebaut hat, ausgerechnet zum Ingenieurbau brachte? „Wir errichten anspruchsvolle Bauwerke, die es in ihrer Form so nur einmal gibt“, erklärt er. Dazu gehören beispielsweise die neue Kläranlage in Tübingen oder Hochwasserrückhaltebecken wie in Niedernhall, Ostfildern und Horb. „In Horb am Neckar haben wir zehn Meter hohe und knapp zwei Meter dicke Stützwände errichtet. Das sind beeindruckende Dimensionen, wie man sie in kaum einem anderen Baubereich findet“, fügt er hinzu. „Es macht mir nicht nur Spaß, solche Projekte zu realisieren, ich bin am Ende auch stolz, daran beteiligt gewesen zu sein.“

Zu den Leistungen des WOLFF & MÜLLER Ingenieurbaus zählen außerdem hochmoderne Energiegewinnungsanlagen und anspruchsvolle Infrastrukturbauwerke wie Unterführungen, Brücken und Tunnelprojekte.

„Wir errichten anspruchsvolle Bauwerke, die es in ihrer Form so nur einmal gibt.“

Ein Arbeitgeber, der fordert und fördert

„Als Polier wird man bei solchen Bauwerken gefordert, aber auch gefördert“, erklärt Kreß. „Meine ersten Projekte bei WOLFF & MÜLLER waren noch etwas kleiner. Mit der Zeit und mit wachsender Erfahrung übernehme ich auch umfangreichere Bauvorhaben, die komplizierter in der Abwicklung sind.“ Unterstützt wird er dabei von seinen Kolleginnen und Kollegen, aber auch von der WOLFF & MÜLLER Personalentwicklung GmbH (WMPE). Das Unternehmen kümmert sich eigens um die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden – auch um die von Kreß. „Ich kann nicht nur das große Seminarangebot unserer unternehmenseigenen Akademie nutzen, um meine fachlichen oder überfachlichen Kompetenzen zu verbessern. Es gibt außerdem regelmäßige Entwicklungsgespräche, in denen ich mit meinem Vorgesetzten und den Kolleginnen und Kollegen der WMPE direkt über meine Ziele spreche. Gemeinsam schauen wir dann, wie ich diese am besten erreiche und welche Maßnahmen dafür nötig sind. So kann ich mich genau in die Richtung entwickeln, die ich möchte.“ Welche da ist? „Ich möchte künftig größere Projekt und noch mehr Verantwortung übernehmen“, so Kreß. „Natürlich beim Ingenieurbau und bei meinem heutigen Arbeitgeber WOLFF & MÜLLER.“

Karriere bei WOLFF & MÜLLER

Sind Sie neugierig auf den Beruf als Polier oder WOLFF & MÜLLER als Arbeitgeber geworden? Dann schauen Sie doch mal auf der Karriereseite des Unternehmens vorbei. WOLFF & MÜLLER ist deutschlandweit aktiv und hat zahlreiche spannende Stellen im Ingenieurbau, aber auch in den Sparten Hoch- und Industrie- sowie Tief- und Straßenbau ausgeschrieben. Viel Spaß beim Stöbern!

Mehr Informationen zur Karriere bei WOLFF & MÜLLER erfahren Sie hier.

Nadine Sautter

Autorin: Nadine Sautter

Referentin Personalgewinnung & Personalmarketing bei WOLFF & MÜLLER

 

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#karriere #familienunternehmen #ingenieurbau #polier 

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