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- Nadine Sautter

„Ich kann mich in die Richtung entwickeln, in die ich möchte – und werde dabei super unterstützt“

Das eigene Traineeprogramm selbst mitgestalten und dabei ein Thema der Wahl bearbeiten? Bei WOLFF & MÜLLER ist genau das möglich. Paul Justus Sieling, heute Referent Unternehmensentwicklung, hat das kaufmännische Traineeship absolviert und teilt hier seine Erfahrungen.  

Begeisterung für Baubranche geweckt

Zu WOLFF & MÜLLER kam der 26-Jährige bereits über seine Master-Arbeit. „Ich wollte die Abschlussarbeit gerne in einem Unternehmen schreiben und bin bei der Suche nach einer passenden Firma auf WOLFF & MÜLLER gestoßen. Der Mittelständler hatte eine Arbeit ausgeschrieben, in der es um Lebenszyklusanalysen für nachhaltige Baustoffe gehen sollte“, blickt Sieling zurück. „Das Thema fand ich wahnsinnig interessant.“ So kam er erstmals mit der Baubranche in Berührung – und fortan nicht mehr von ihr los. Noch als Masterand erfuhr er von einer freien Traineestelle. Eine Bewerbung und ein Bewerbungsgespräch später war die Stelle mit ihm besetzt.

Zum ersten Januar 2021 startete Sieling in sein kaufmännisches Traineeship, das er rückblickend als „total vielfältig“ beschreibt. Denn jede Nachwuchskraft durchläuft drei Stationen im Unternehmen. Für den Bio-Ökonomen waren das die Unternehmensentwicklung, der Bereich Qualität und Kunden, in dem er vor allem mit dem Lean-Team zusammenarbeitete, und der Einkauf. Die Stationen legen der Trainee und die WOLFF & MÜLLER Personalentwicklung GmbH (WMPE) gemeinsam fest – passend zum Thema, das der Trainee im Laufe des Jahres bearbeitet, und zur Zielstelle. So werden die jungen Mitarbeiter während des Traineeships optimal auf ihre spätere Position im Unternehmen vorbereitet.  Die WMPE, der Dienstleister für Personalentwicklung und Weiterbildung innerhalb der WOLFF & MÜLLER-Gruppe, unterstützt und begleitet sie dabei.

Optimale Vorbereitung auf Zielstelle

Sieling arbeitet heute in der Serviceeinheit Unternehmensentwicklung. Er betreut Entwicklungsprojekte im Kontext von Nachhaltigkeit, um die Nachhaltigkeitsstrategie von WOLFF & MÜLLER – das Gottlob-Müller-Prinzip – intern wie extern voranzutreiben. Zudem kümmert er sich um die Berichterstattung, schreibt also z. B. mit am Nachhaltigkeitsbericht und unterstützt dabei, die Jahresabschlussberichte zu erstellen. Entsprechend waren bereits seine Aufgaben im Traineeship daran angelehnt: So recherchierte Sieling mit einer Kollegin ökologisch und ökonomisch nachhaltige Baumaterialien und war in den Einkaufsprozess eingebunden.

Im Lean-Team entwickelte er Seminare und eine „Roadmap“, um das Lean Management weiter in die Unternehmenspraxis zu bringen und somit Prozesse zu verschlanken. Außerdem unterstützte er bei der Projektvergabe an Baupartner. Er erstellte Ausschreibungsunterlagen und Bieterlisten, begleitete die Einkaufs-Verhandlungen bis zur Vergabe. „Das war klasse. So habe ich den gesamten Einkaufsprozess von Anfang bis Ende einmal mitbekommen“, erklärt Sieling. „Besonders spannend waren für mich die Kriterien, nach denen wir unsere Baupartner auswählen. Natürlich sind Preis und Leistung ausschlaggebend, aber auch soziale Anforderungen spielen eine immer größere Rolle.“ Um Nachunternehmer, Lieferanten und Planer zu selektiveren und langfristig mit ihnen zusammenzuarbeiten, hat WOLFF & MÜLLER das sogenannte Baupartnerprinzip entwickelt. Das Ziel: Mit eingespielten Teams und standardisierten Prozessen möglichst störungsfrei, effizient und innovativ zu bauen.

„Besonders spannend waren für mich die Kriterien, nach denen wir unsere Baupartner auswählen. Natürlich sind Preis und Leistung ausschlaggebend, aber auch soziale Anforderungen spielen eine immer größere Rolle.“

Baustelleneinsatz in Nürnberg

Ein großer Pluspunkt für Sieling: „Obwohl ich ein kaufmännisches Trainee-Programm absolviert habe, waren viele bauspezifische Aspekte Teil der Ausbildung – unter anderem ein zweiwöchiger Baustelleneinsatz in Nürnberg. So konnte ich, der keinen „Bau-Background“ hat, unglaublich viel lernen – und all mein bisheriges Wissen, das ich mir während der Masterarbeit theoretisch angelesen hatte, praktisch vertiefen. Wann hat man schon mal die Möglichkeit, in einer Baugrube zu stehen, während die Sauberkeitsschicht und das Fundament betoniert werden? Das war für mich einmalig.“ Auch sonst fällt das Resümee des 26-Jährigen sehr positiv aus: „Ich kann mich in die Richtung entwickeln, in die ich möchte und werde dabei super unterstützt – das war von Tag eins so und hört mit Ende des Traineeships nicht auf. Deshalb kann ich dieses Programm voll und ganz weiterempfehlen. Wer also begeisterungs- und kommunikationsfähig ist, sich gerne in neue Prozesse und Abteilungen reindenkt, und in der Lage ist, verschiedene Sichtweisen ein- und anzunehmen – für den ist das kaufmännische Traineeprogramm ideal. Ach ja – und etwas Bauinteresse“, fügt Sieling schmunzelnd hinzu, „das kann natürlich auch nicht schaden.“ 

Karriere bei WOLFF & MÜLLER

Sie sind auf der Suche nach dem passenden Berufseinstieg? Dann schauen Sie auf der Karriereseite vorbei. Denn WOLFF & MÜLLER bietet vielfältige Perspektiven – vom kaufmännischen Traineeship bis zum Generalistenprogramm. Mehr Informationen zur Karriere bei WOLFF & MÜLLER erfahren Sie hier.

 

Nadine Sautter

Autorin: Nadine Sautter

Referentin Personalgewinnung & Personalmarketing bei WOLFF & MÜLLER

 

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#karriere #familienunternehmen #nachhaltigkeit 

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