Thomas Mazureck verrät, welche schönen und herausfordernden Seiten der Job als Asphaltbauleiter mitbringt.
Wer fürs Bauen brennt, gerne partnerschaftlich arbeitet und mit anpackt, der ist im Bereich Tief- und Straßenbau von WOLFF & MÜLLER goldrichtig. So wie Thomas Mazureck. Sein Lebenslauf liest sich so: Realschulabschluss, Ausbildung zum Tief- und Straßenbauer, Weiterbildung zum geprüften Polier, Qualifikation zum Asphaltbauleiter. Seit 2013 ist der 43-Jährige mit kurzer Unterbrechung bei WOLFF & MÜLLER am Standort Dortmund.
Warum er sich gerade für eine Anstellung im Straßenbau entschieden hat? „Schon mein Vater war auf dem Bau, damit wurde mir der Beruf quasi in die Wiege gelegt“, schmunzelt Mazureck. Bereut hat er seine Entscheidung nie, im Gegenteil: Den Job und die Stellung, die er sich erarbeitet hat, erfüllen ihn bis heute.
Verantwortung für 15 Personen
Zwei Asphaltkolonnen mit jeweils sieben beziehungsweise acht Personen plant und betreut der gelernte Tief- und Straßenbauer. Er disponiert die Geräte, koordiniert den Materialeinsatz und trägt die bautechnische Verantwortung. Außerdem arbeitet er anderen Abteilungen wie dem Einkauf, der Abrechnung und der Kalkulation bei WOLFF & MÜLLER zu.
Rund 50 Prozent seiner Aufgaben nehmen Bürotätigkeiten ein, die anderen 50 Prozent ist Mazureck auf der Baustelle. Vor allem in der Hauptsaison „geht es draußen rund“, wie er sagt. „Im Tief- und Straßenbau sind wir abhängig von den Witterungsbedingungen. Frost im Winter erschwert es beispielsweise, Asphalt einzubauen, Schnee und Glätte tun ihr Übriges. Deshalb gilt es für uns von März bis September Gas zu geben in den wärmeren Monaten“, so Mazureck.
Dann bauen er und sein Team Autobahnen, Bundesstraßen und Logistikflächen. Sie sind aber auch im Tief- und Straßenbau aktiv und gestalten Außenanlagen. „Das macht meinen Job extrem abwechslungsreich, aber auch herausfordernd“, erzählt der 43-Jährige.
Ein eingespieltes Team
„Gerade im Straßenbau sind es oft kleine Zeitfenster, innerhalb derer ein Abschnitt fertiggestellt werden muss. Denn stark befahrene Straßen kann man schlecht zu Stoßzeiten komplett sperren“, so Mazureck. „Ich erinnere mich noch gut an einen Autobahnabschnitt auf der A 61 bei Mönchengladbach. Dort haben wir die Fahrbahndecke vor rund zwei Jahren saniert.
Innerhalb von 48 Stunden galt es, rund 15.000 Tonnen Fräsgut aus- und 15.000 Tonnen Asphalt einzubauen. Da muss man als Asphaltbauleiter immer einen kühlen Kopf bewahren, die Mannschaft sehr gut koordinieren und ein echter Teamplayer sein – sonst ist eine solche eng getaktete Baumaßnahme nicht möglich. Zum Glück sind wir super eingespielt und konnten das Projekt erfolgreich umsetzen.“
„Man kennt sich, man hilft sich und arbeitet auf Augenhöhe zusammen.“
Familienunternehmen mit familiärer Atmosphäre
Teamwork, Vertrauen und die große Loyalität zueinander – genau aus diesen Gründen begeistert sich Mazureck für seinen Job auch so sehr. „Man kennt sich, man hilft sich und arbeitet auf Augenhöhe zusammen – und das meist schon seit vielen Jahren“, erklärt er. „Vier Leute aus unserem Kernteam sind schon seit rund 20 Jahren Teil der Kolonne, das spricht für sich und für unseren Arbeitgeber. WOLFF & MÜLLER ist ein Familienunternehmen, bei dem es im wahrsten Sinne des Wortes familiär zugeht.“
Was er potenziellen Bewerbern rät? „Wer einen klassischen Nine-to-Five-Job sucht, ist hier falsch. Auch für Eigenbrötler ist eine Stelle bei uns nichts. Wer sich und seine Ideen dagegen einbringen möchte, fürs Bauen brennt und nichts gegen etwas Action hat, der ist hier goldrichtig. Der wird gefordert und gefördert“, so Mazureck. „Ich zumindest könnte mir keinen anderen Beruf als den des Asphaltbauleiter hier bei WOLFF & MÜLLER vorstellen.“
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