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ZIELKONZEPT VERÖFFENTLICHT: WOLFF & MÜLLER BEKENNT SICH ZUR WIN-CHARTA

April 2018 – Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta Ende vergangenen Jahres hat sich WOLFF & MÜLLER als eines von 134 Unternehmen im Land Baden-Württemberg freiwillig dazu verpflichtet, nachhaltig zu wirtschaften. Jedes dieser Unternehmen muss belegen, was es im Sinne der Nachhaltigkeit konkret unternimmt. WOLFF & MÜLLER hat seine Aktivitäten und Ziele in einem Zielkonzept festgehalten. Mitte März hat die WIN-Geschäftsstelle dieses Konzept bestätigt und unter http://www.win-bw.com/win-charta/win-charta-unternehmen.html veröffentlicht.

Gezielte Maßnahmen umsetzen
„Mitarbeiterwohlbefinden“, „Energie und Emissionen“ und „Nachhaltige Innovationen“: Das sind die inhaltlichen Schwerpunkte, die sich WOLFF & MÜLLER in seinem Zielkonzept gesetzt hat. „Wir wollen uns zunächst auf diese drei Themen konzentrieren, weil sie unsere Unternehmensleitwerte EPI – effektiv, partnerschaftlich, innovativ – am stärksten widerspiegeln“, sagt Hubert Nopper, Geschäftsführer der WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG. Konkret möchte das Bauunternehmen seine Kompetenz im Bereich der Personalentwicklung und Weiterbildung weiter ausbauen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz forcieren. Das Unternehmen möchte seinen Fahrzeug- und Maschinenpark kontinuierlich mit elektrisch und hybrid betriebenen Geräten und Fahrzeugen ergänzen, um den Durchschnittsverbrauch und CO2-Ausstoß zu reduzieren. Zudem soll die Digitalisierung von Bauprozessen – Stichwort Building Information Modeling – sukzessive weiter vorangetrieben werden. „Unsere Maßnahmen und Ziele sind schriftlich formuliert und abgenommen, jetzt geht es darum, sie umzusetzen“, sagt Nopper. „Damit haben wir aktuell schon begonnen“.

Freiwillige Selbstverpflichtung
WIN ist eine Initiative des Landes Baden-Württemberg, um das Nachhaltigkeitsbestreben von kleineren und mittleren Unternehmen in der Region zu würdigen und bekannter zu machen. Die WIN-Charta fußt auf insgesamt zwölf Leitsätzen in den sechs Bereichen: „Menschenrechte“, „Sozial- & Arbeitnehmerbelange“, „Umweltbelange“, „Ökonomischer Mehrwert“, „Nachhaltige und faire Finanzen“ und „Regionaler Mehrwert“. Auf Basis dieser Leitsätze muss jedes beteiligte Unternehmen ein Zielkonzept erarbeiten und die darin beschriebenen Maßnahmen umsetzen. Außerdem müssen die Teilnehmer ein lokales Projekt, das im Kontext Nachhaltigkeit steht, finanziell, materiell oder personell unterstützen. Das Projekt von WOLFF & MÜLLER steht schon fest: „Wir haben vor zwei Jahren gemeinsam mit externen Partnern aus Bildung und Verwaltung ein Programm initiiert, das Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert und fit für die Bauwirtschaft macht“, sagt Nopper. „Das Programm läuft erfolgreich und ist im März bereits in die zweite Runde gegangen. Dafür wollen wir uns auch weiterhin einsetzen.“ Nach 15 Monaten muss WOLFF & MÜLLER der WIN-Geschäftsstelle einen Bericht vorlegen, der alle Maßnahmen dokumentiert. Ist dieser abgenommen, bekommt das Bauunternehmen für sein Engagement ein Zertifikat ausgestellt.

Nachhaltigkeit aus Tradition
Für das Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER hat nachhaltiges Denken und Handeln eine lange Tradition. Schon der Firmengründer Gottlob Müller verfolgte einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Diese Philosophie hat das Unternehmen als sogenanntes Gottlob-Müller-Prinzip im Unternehmen verankert. Mit der Beteiligung an WIN verpflichtet sich WOLFF & MÜLLER seit Ende vergangenen Jahres auch öffentlich dazu, ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Mitte März hat die WIN-Geschäftsstelle das Zielkonzept von WOLFF & MÜLLER bestätigt und veröffentlicht.

Quelle: WIN-Charta Geschäftsstelle der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg

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