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NOTHILFEFONDS FÜR STUDIERENDE GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE

Die Wolfgang Dürr Stiftung unterstützt erneut Studierende baunaher Studiengänge, die durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Betroffene können sich ab März bewerben.

Februar 2021 – Die Corona-Pandemie stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen. Restaurants und Cafés sind für Besucher derzeit wieder geschlossen, viele Unternehmen müssen sparen – damit fallen zahlreiche Studentenjobs weg, während die monatlichen Fixkosten bleiben. Um die Studierenden in dieser Situation finanziell zu unterstützen, hatte die Wolfgang Dürr Stiftung, die das soziale Engagement der WOLFF & MÜLLER Gruppe bündelt, schon im Sommer 2020 einen Nothilfefonds eingerichtet. Dieser wird nun wieder aktiviert. Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Nothilfefonds für 20 Studierende baunaher Studiengänge an der Universität Stuttgart, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und – seit diesem Jahr – an der Hochschule Biberach, vorgesehen. Die Unterstützung richtet sich an Studierende, die weder BAföG noch ein Stipendium beziehen. Für eine Teilnahme können Interessenten ab März eine Bewerbung mit Nachweis ihrer finanziellen Einschränkungen bei ihrer jeweiligen Hochschule einreichen. Nähere Informationen zur Bewerbung finden sich auf den Webseiten der Bildungsinstitute. Die Hochschulen treffen jeweils die Auswahl der zu unterstützenden Studierenden. Dabei werden die 20 Studierenden mit schlüssiger Bewerbung über drei Monate lang mit jeweils 250 Euro gefördert.

Hilfe in der Krise
Der Corona-Nothilfefonds der Wolfang Dürr Stiftung zeigte bereits vergangenes Jahr Wirkung: Am Karlsruher Institut für Technologie haben elf Personen und an der Universität Stuttgart acht Personen das Angebot dankend angenommen. „Für viele Studierende hat sich die Situation seitdem noch nicht gebessert. Im Gegenteil, immer mehr Studierende geraten in finanzielle Engpässe. Die psychischen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise treffen die jungen Menschen schwer – wie schwer, lässt derzeit noch gar nicht bemessen“, sagt Stiftungsreferentin Simone Häußler. „Auch, wenn wir mit unserem Fonds natürlich nur einen kleinen Personenkreis unterstützen können, möchten wir zumindest ein Zeichen setzen und so auf die Notlage der jungen Menschen aufmerksam machen.“

Vielfältiges Engagement
Nicht nur für Studierende setzt sich die Wolfgang Dürr Stiftung ein. Sie unterstützt auch Hilfsbedürftige, die es bereits unter normalen Umständen nicht einfach haben, und jene, die in Coronazeiten die meiste Arbeitslast tragen: Ärzte und Pflegekräfte in Krankenhäusern. So gingen im vergangenen Jahr jeweils 10.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz und Ärzte ohne Grenzen. Mit der Spende an das DRK finanziert die Stiftung ein Projekt zur Flüchtlingshilfe an der griechisch-türkischen Grenze mit: Das Geld fließt in dort dringend benötigte Güter wie Lebensmittel, Decken und mobile Küchen. Die Spende an Ärzte ohne Grenzen kommt den Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln zugute. Von dem Geld können sie geschützt beziehungsweise medizinisch versorgt werden. Dazu kommen Corona-Soforthilfen für Kulturschaffende. 

Die Wolfgang Dürr Stiftung hilft mit dem Corona-Nothilfefonds Studierenden in der Krise.

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