Zum Hauptinhalt springen
Zurück

Dresdner WOLFF & MÜLLER-Niederlassungen als „hervorragende Ausbildungsbetriebe“ ausgezeichnet

Der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt, das Berufsförderungswerk Bau Sachsen und der Sächsische Baugewerbeverband bescheinigen den beiden Dresdner Niederlassungen von WOLFF & MÜLLER eine „hervorragende Ausbildung“ ihrer Nachwuchskräfte.

Oktober 2018 – Seit 2016 ehren der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt, das Berufsförderungswerk (BFW) Bau Sachsen und der Sächsische Baugewerbeverband jährlich Unternehmen, die sich bei der Ausbildung junger Fachkräfte besonders engagieren. In diesem Jahr geht die Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetrieb der Bauwirtschaft“ an gleich zwei WOLFF & MÜLLER-Niederlassungen in Dresden: an den Geschäftsbereich für Hoch- und Industriebau und den für Tief- und Straßenbau. „Die beiden Niederlassungen des Stuttgarter Bauunternehmens haben ihre Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung und Lehrlingsbetreuung in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut, unterstützen und fördern ihre Azubis erfolgreich und haben sich deshalb um diese Auszeichnung verdient gemacht“, erklärte Janet Herzog, Bereichsleiterin Berufsorientierung und Nachwuchsgewinnung des BFW Bau Sachsen, bei der feierlichen Urkundenübergabe im September. Das Engagement der Unternehmen wurde nach sieben verschiedenen Kriterien bewertet – von der Kontinuität der Ausbildungsarbeit im Betrieb bis zur Unterstützung von Azubis bei Zusatzqualifikationen und Wettbewerben – und WOLFF & MÜLLER überzeugte in allen Punkten.

Passgenaue Betreuung von Anfang an

Zum Erfolgsrezept des Bauunternehmens zählt unter anderem eine intensive und passgenaue Betreuung der Nachwuchskräfte, die schon vor der eigentlichen Ausbildung ansetzt. „Schulabgänger oder generell Ausbildungsinteressierte unterstützen wir bereits bei der Wahl der für sie richtigen Ausbildung. Dafür bieten wir unter anderem Praktika und Ferienjobs zum „Reinschnuppern“ an, besuchen Messen und Schulveranstaltungen, auf denen wir uns und unsere Ausbildungsberufe vorstellen, und arbeiten eng mit Partnerschulen zusammen. So knüpfen und halten wir Kontakt“, erklärt Shirin Seifert, Ausbildungsbeauftrage der beiden WOLFF & MÜLLER-Niederlassungen in Dresden. „Wenn ein Ausbildungsverhältnis zustande kommt und der Jugendliche sich für einen Lehrberuf bei WOLFF & MÜLLER entscheidet, empfangen wir ihn zum Ausbildungsstart mit einer zweitägigen Einführungsveranstaltung. Dabei lernt er die Jahrgangskollegen und unser Unternehmen kennen und wird sanft in seinen neuen Alltag geleitet.“ Während der Ausbildungszeit im Unternehmen stehen den Nachwuchskräften eigens geschulte Azubitrainer als Mentoren zur Seite. Darüber hinaus bietet WOLFF & MÜLLER Unterstützung für sämtliche Belange an, von der Einsatz- und Urlaubsplanung über die Bestellung von Arbeitskleidung bis hin zur Prüfungsvorbereitung. Bei regelmäßigen Azubi-Veranstaltungen, etwa Ausflügen oder Teamaktivitäten, können sich die Lehrlinge untereinander austauschen und Erfahrungen weitergeben.

Individuelle Einstiegsmöglichkeit und Förderung

Je nach Bildungsniveau und Schulabschluss gibt es für die Jugendlichen unterschiedliche Ausbildungsmodelle bei WOLFF & MÜLLER. Nachwuchskräfte mit Förderabschluss können nach dreijähriger Ausbildung einen Hauptschulabschluss machen und ihre Lehre als gelernte Hoch- beziehungsweise Tiefbaufacharbeiter beenden. Wenn sie noch ein Jahr draufsetzen, ist ein Abschluss als Beton- und Stahlbetonbauer oder Straßenbauer möglich. Für Haupt- oder Realschulabsolventen sind die Ausbildungen entsprechend kürzer. Auch bei guter Leistung gibt es die Option, die Ausbildung zu verkürzen. Außerdem belohnt das Bauunternehmen gute Noten mit Prämien. Darüber hinaus legt WOLFF & MÜLLER besonderen Wert darauf, Flüchtlinge zu integrieren. Mit speziellen Qualifizierungsprogrammen macht der Mittelständler sie fit für die Ausbildung im Unternehmen und eine anschließende Übernahme. „Diese Modelle haben sich in den vergangenen Jahren bewährt. Damit können wir unsere Azubis optimal auf ihre spätere Stelle vorbereiten“, erklärt Frank Schubert, Leiter der Niederlassung Tief- und Straßenbau. So haben im vergangenen Ausbildungsjahr alle fünf Lehrlinge der beiden Niederlassungen in Dresden ihre Prüfung bestanden und wurden von WOLFF & MÜLLER übernommen. Einer der Azubis konnte seine Ausbildung sogar ein halbes Jahr eher abschließen. „Beispiele wie diese geben uns und unserem Engagement recht. Deshalb freuen wir uns auch über die jüngste Auszeichnung, die einmal mehr eine Bestätigung unserer Arbeit ist“, ergänzt Matthias Seifert, Leiter der Niederlassung Hoch- und Industriebau.

Die Dresdner WOLFF & MÜLLER-Niederlassungen sind als „hervorragende Ausbildungsbetriebe“ ausgezeichnet. Matthias Seifert, Leiter der HIB-Niederlassung (3.v.l.), Shirin Seifert, Ausbildungsbeauftragte beider Niederlassungen (4.v.l.) und Frank Schubert, Leiter der TSB-Niederlassung (2.v.r.), nahmen die Urkunde von den Vertretern der BFW Bau Sachsen Sven Schubert, Bereichsleiter Ausbildung (links), Uwe Schicke, Leiter ÜAZ Dresden (2.v.l.), und Janet Herzog, Bereichsleiterin Berufsorientierung und Nachwuchsgewinnung (rechts), entgegen.

Download