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WOLFF & MÜLLER Dresden ist „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“

Die Industrie- und Handelskammer hat die beiden Dresdner Niederlassungen des Bauunternehmens für ihr Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet. Das Familienunternehmen hat Azubis viel zu bieten – Bewerbungen sind jederzeit erwünscht.

Oktober 2021 – Bauen mit Begeisterung: So lautet das Motto von WOLFF & MÜLLER. Wie gut das Familienunternehmen auch junge Menschen fürs Bauen begeistern kann, zeigt eine aktuelle Auszeichnung: Die Industrie- und Handelskammer Dresden hat den beiden Niederlassungen in der Landeshauptstadt das Prädikat „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ verliehen. Sie bescheinigt WOLFF & MÜLLER sowohl im Hoch- und Industriebau als auch im Tief- und Straßenbau die Erfüllung aller Qualitätskriterien. Dazu gehören eine vorbildliche Ausbildungsorganisation, eine hohe Erfolgsquote bei Abschlussprüfungen, regelmäßige Schulungen der Ausbildungsbeauftragten und besondere Anstrengungen in der Berufsorientierung. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und nehmen sie als Ansporn, um die Ausbildung auch in Zukunft so aktiv zu gestalten und voranzutreiben“, sagt Shirin Seifert, die Ausbildungskoordinatorin der beiden Niederlassungen. „Nachwuchs für die gewerblichen und handwerklichen Berufe zu finden, ist eine ständige Herausforderung und war in der Pandemie besonders schwierig. Umso mehr freuen wir uns, dass unser Engagement gesehen und gewürdigt wird“, ergänzt Matthias Seifert, Niederlassungsleiter der WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau GmbH & Co. KG in Dresden.

Mitwirkung an spannenden Bauprojekten
WOLFF & MÜLLER bildet in Dresden derzeit 23 junge Menschen als Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer, Baugeräteführer und Maurer aus, acht davon haben in diesem Jahr ihre Ausbildung begonnen. Das Ziel ist, möglichst alle in ein reguläres Arbeitsverhältnis zu übernehmen. Die Nachwuchskräfte arbeiten an spannenden Hoch- beziehungsweise Straßenbauprojekten mit, wie zum Beispiel dem Wohn- und Geschäftshaus „Mary Ann Apartments“ am Postplatz in Dresden, der Sophienstraße oder dem Theaterplatz in der historischen Altstadt. Eigens geschulte Azubitrainer stehen den Jugendlichen zur Seite. Jeder Ausbildungsjahrgang startet mit einer zweitägigen Einführungsveranstaltung. WOLFF & MÜLLER stellt sämtliche Arbeitskleidung und Werkzeuge zur Verfügung. In der ersten Zeit werden die jungen Menschen besonders intensiv begleitet. Die Unterstützung geht dabei über den allgemein üblichen Standard hinaus und umfasst beispielsweise auch Hilfe bei der Prüfungsvorbereitung. Bei regelmäßigen Azubi-Veranstaltungen können sich die Jugendlichen untereinander austauschen und Erfahrungen weitergeben. Zum Beispiel ging es vor kurzem gemeinsam in den Waldseilpark Bühlau. Auch an internen Projekten arbeiten die Azubis mit. Sie haben zum Beispiel gemeinsam einen großen Messestand für die alljährliche Karrierestartmesse gebaut und konnten sich an einer „Diversity Challenge“ beteiligen.

Begleitung von der Schule in den Beruf
Die Beratung und Betreuung beginnt schon vor dem eigentlichen Ausbildungsstart. WOLFF & MÜLLER ist sehr aktiv im Arbeitskreis SchuleWirtschaft, der Schulvertreter, Praxisberater, Berufseinstiegsbegleiter und Unternehmensvertreter zusammenbringt. Das Unternehmen engagiert sich zudem in der Ausbildungskampagne „Onkel Sax“, die Kontakte zu Schulen herstellt, Schulmessen und realitätsnahe Vorstellungsgespräche organisiert. Wer sich für einen Bauberuf interessiert, kann anhand eines Praktikums oder Ferienjobs bei WOLFF & MÜLLER „reinschnuppern“. Je nach Bildungsniveau und Schulabschluss – Förderschule, Haupt- oder Realschule – stehen verschiedene Ausbildungsmodelle zur Verfügung. Bei guter Leistung gibt es die Option, die Ausbildung zu verkürzen. Gute Noten werden zudem mit Prämien belohnt.

Klischees überwinden – im persönlichen Gespräch
Immer wieder wirbt WOLFF & MÜLLER dafür, wie spannend, digital und vielfältig das Bauhandwerk heutzutage ist. „Viele Klischees, etwa vom Straßenbauer, der die ganze Zeit im Dreck steht, sind längst überholt. Hinzu kommt, dass etwa der Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers wenig bekannt ist – im Hochbau haben viele nur den Maurer vor Augen“, erklärt Shirin Seifert. Die Pandemie erschwerte den Kontakt zu potenziellen Nachwuchskräften. „Viele unserer Azubi gewinnen wir auf Messen, vereinbaren dort Praktika und überzeugen im persönlichen Gespräch. Dies war in den letzten eineinhalb Jahren nur beschränkt bis gar nicht möglich“, berichtet die Ausbildungskoordinatorin. Stattdessen organisierte das Unternehmen digitale Messen und Online-Bewerbergespräche und beteiligte sich an virtuellen Bewerbertrainings von Schulen zur Berufsorientierung. Ausbildungsplätze wurden weiter aktiv ausgeschrieben und offene Stellen auf den Plattformen der IHK und des Bau Bildung Sachsen e.V. beworben. Was den jungen Menschen bei WOLFF & MÜLLER besonders gefällt, ist die familiäre Atmosphäre: „Wir sind ein Familienunternehmen, das Wertschätzung großschreibt und auf nachhaltiges und digitales Bauen spezialisiert ist. Wer bei uns lernt, lernt von den Besten, und setzt damit ein gutes Fundament für seine ganze Berufslaufbahn“, betont Seifert.  Mehr Informationen unter https://www.wolff-mueller.de/ausbildung

Die Auszubildenden arbeiten an spannenden Bauprojekten mit, wie zum Beispiel dem Bau und der Sanierung von Straßen und Plätzen. Quelle: WOLFF & MÜLLER

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