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„WIR WOLLEN DORT HELFEN, WO HILFE DRINGEND GEBRAUCHT WIRD“

Corona ist eine Pandemie. Genauso, wie das Virus vor Ländergrenzen nicht haltmacht, darf auch die Unterstützung für Betroffene beziehungsweise Gefährdete nicht außerhalb von Deutschland stoppen. Gefährdet sind vor allem Menschen, die sich vor dem Virus schlecht schützen können. Dazu zählen Flüchtlinge, die zum Teil in großen Lagern untergebracht sind, in denen unzureichende Hygiene- und Sanitärbedingungen herrschen. Um diesen Menschen zu helfen und sie vor einer Infektion zu bewahren, spendet die Wolfgang Dürr Stiftung, die das soziale Engagement der WOLFF & MÜLLER-Gruppe bündelt und koordiniert, jeweils 10.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz und an Ärzte ohne Grenzen. „Die Geflüchteten leben in den meist überfüllten Lagern schon zu Nicht-Corona-Zeiten unter miserablen Bedingungen und haben es nicht einfach. Oft haben sie nicht einmal sauberes Wasser und Seife“, sagt Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter der WOLFF & MÜLLER-Gruppe. „Da dürfen wir sie jetzt, in der aktuellen Krisensituation, erst recht nicht vergessen. Flüchtlinge treffen die Auswirkungen des Virus deutlich härter als uns.“

Mit der Spende an das DRK unterstützt die Stiftung ein Projekt zur Flüchtlingshilfe an der griechisch-türkischen Grenze: Das Geld fließt in dort dringend benötigte Güter wie Lebensmittel, Decken und mobile Küchen. Die Spende an Ärzte ohne Grenzen kommt den Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln zugute. Von dem Geld können sie geschützt beziehungsweise medizinisch versorgt werden. „Wir wollen dort helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird“, erklärt Dr. Dürr. „Auch wenn unsere Spenden sicherlich nur einen kleinen Beitrag leisten, ist es doch gerade jetzt wichtig, Zeichen zu setzen. Indem wir Organisationen wie den DRK unterstützen und darüber berichten, wollen wir andere dazu animieren, es uns gleichzutun. Denn gemeinsam können wir noch mehr bewirken.“ „Wir setzen uns mit der Stiftung schon seit Jahren für Geflüchtete ein“, erklärt Simone Häußler, Referentin der Wolfgang Dürr Stiftung. „In Krisenzeiten zeigt sich einmal mehr, wie wichtig dieses Engagement ist. Deshalb ist für uns klar, diese Menschen auch künftig weiter zu unterstützen.“