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MITARBEITER BERICHTEN:

JUNGBAULEITER SIMON BOECKER

Simon Boecker, Jungbauleiter im Hoch- und Industriebau, Niederlassung Stuttgart

Ich habe in Aachen Bauingenieurwesen studiert. Anschließend zog es meine Frau und mich näher in Richtung Alpen, genauer nach Stuttgart. Ein sehr guter Freund arbeitet schon länger bei WOLFF & MÜLLER und schwärmt von seinem Job. Das gab mir den Impuls, meine Karriere im gleichen Unternehmen zu starten. Seit März absolviere ich das Jungbauleiterprogramm. Ich arbeitete gerade die ersten Wochen im Technischen Innendienst, als Corona die Arbeitswelt veränderte und das öffentliche Leben lahmlegte. Zum Glück ist das mobile Arbeiten bei WOLFF & MÜLLER schon Standard. Ich kann einfach zuhause den Laptop einstecken und arbeite praktisch wie im Büro. Dennoch war ich auch während des Shutdowns regelmäßig in der Hauptverwaltung, weil der persönliche Austausch mit den Kollegen das Einarbeiten enorm erleichtert. Ein leergefegter Flur ist zwar leicht befremdlich, doch es war eine sehr wertvolle Zeit. In der Mittagspause konnten wir uns im Betriebsrestaurant eine Mahlzeit abholen und sie dann Corona-konform am persönlichen Schreibtisch genießen. Natürlich ist es deutlich schöner, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen. Doch auch so hatte ich die Möglichkeit, die eine oder andere Anekdote meines Bürokollegen zu erfahren. In 25 Jahren Betriebszugehörigkeit sammeln sich einige spannende Geschichten und Erfahrungen an.

Aus analog mach digital
Im Rahmen des Jungbauleiterprogramms stehen für mich einige Schulungen auf dem Plan, zudem kann ich aus den Angeboten der hauseigenen Akademie die für mich relevantesten wählen. Die Präsenzseminare wurden kurzerhand in Online-Schulungen umgewandelt. Zur Einführungsveranstaltung „traf“ ich mich mit 18 weiteren neuen Mitarbeitern. Wir waren aus ganz Deutschland per WebEx zugeschaltet. Auch wenn die traditionelle Butterbrezel und das persönliche Zusammentreffen ausblieben, konnten wir einen guten Überblick über die einzelnen Geschäftsfelder und Serviceeinheiten gewinnen. Zu guter Letzt blieben uns teils lange Anfahrten erspart.  

Endlich raus auf die Baustelle
„Familienunternehmen“ ist schnell auf ein Hochglanzmagazin gedruckt. Wenn es dann aber hart auf hart kommt, zeigt sich, ob ein Unternehmen wirklich so handelt wie eine gute Familie. Die soziale Verantwortung wird hier großgeschrieben und mit vollem Einsatz daran gearbeitet, Lohneinbußen infolge Kurzarbeit zu vermeiden – bis heute mit Erfolg. Auch wenn mein Start ganz anders verlaufen ist, als ich es mir vorgestellt habe, arbeite ich mit Begeisterung bei WOLFF & MÜLLER. Seit ein paar Wochen kehrt spürbar mehr Normalität ein, und ich bin froh, dass ich endlich raus auf die Baustelle kann: Ich arbeite in Korntal-Münchingen am neuen Hotelkonzept „Das Schlafwerk“ mit. Unsere Freizeit haben wir trotz Corona zur Erkundung unserer neuen Heimat mit dem Rennrad genutzt. Wir freuen uns, dass jetzt auch wieder Treffen mit neuen wie alten Freunden möglich sind.